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Merkblatt Luchsspuren/Rufe

Dieses „virtuelle Merkblatt“ entstand aus den beiden Workshops „Luchsspuren“ des Arbeitskreises Hessenluchs, die im Frühjahr 2005 im Nationalpark Harz stattfanden. Naturschützer, Forstleute und Jäger, die sich für die Rückkehr des Luchses nach Hessen engagieren, erfuhren dort mehr über die Fährten und sonstigen Spuren der großen Katze in der freien Landschaft. Mit diesen Informationen sollen sie bei künftigen „Luchsmeldungen“ in unserem Bundesland besser nachprüfen können, ob dort das Pinselohr tatsächlich unterwegs war – oder ob die Fährten und Risse von anderen Beutegreifern stammen. Etwa von Füchsen oder wildernden Hunden.

Diese Website soll sie dabei unterstützen.


Vor allem in der Paarungszeit (Februar – April) stoßen beide Geschlechter weithin hörbare „Rufe“ aus, die am ehesten noch an Eulenvögel erinnern. Luchse rufen aber auch zu anderen Jahreszeiten, allerdings nicht so häufig wie in der Ranz. Typisch ist der monoton gleichmäßige Abstand der Laute.

Hier können sie eine Rufreihe vom Lynx lynx (eurasischer Luchs) hören:

Sie wurde von Günter Tembrock aufgezeichnet und ist im Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin unter einer „Creative Commons BY-NC-SA 3.0”-Lizenz verfügbar.

Weitere Luchsruf-Aufnahmen können Sie auf externen Webseiten hören:

pdf Datei Das Merkblatt als pdf-Datei zum Ausdrucken

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